April/Mai

 

Editorial

Liebe Freunde, Kollegen, Medienschaffende,

diesmal dreht sich bei uns alles um Film und Filmmusik. Aus gutem Grund. Denn die Filmfestspiele in Cannes stehen unmittelbar bevor  –
und wir haben soeben von unserem teuer bezahlten Insider vor Ort erfahren, dass unter der neu einberufenen Kategorie „Vergessene Meisterwerke“,  der Kultfilm „Centerland,“ noch einmal aufgeführt wird. Im Director’s Cut. Yes! Wir sind sicher, dass es danach kein Halten mehr gibt und das Werk des ebenso großen wie geheimnisvollen moldawischen Regisseurs Enko Landmann endlich genau die Würden und Aufmerksamkeit erhält, die es als wegweisende Dystopie verdient. Vergesst Blade Runner. (Die neue Version sowieso… )  Um den Film und seinen Macher besser zu verstehen, veröffentlichen wir in unserer aktuellen Escapade noch einmal eines der sehr seltenen Interviews mit dem großen Landmann. Geben euch die Möglichkeit in den bemerkenswerten Soundtrack (erschienen und erhältlich auf Cosirecords) reinzuhören. Und zeigen euch, wenn auch nicht den Film, so doch ein paar visuelle Impressionen…

Taucht mit uns ein in die Welt des schönen Scheins.
Und vergesst gerade nie:
It’s all fake.

Eure,

Silke Vogten und Flora Jörgens

 

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Foto: Centerland/ An Enko Landmann production

 

CENTERLAND
Exil am Rande der Zukunft

Zukunftsbilder á la Moldawia.
Enko Landmann gewährt Einblicke in Leben und Werk

Interview: Claude van Slooten

Man könnte Enko Landmann einen Independent-Filmemacher nennen, doch
wäre dieses Label zu sehr eine Zuschreibung der westlichen Welt. Enko Landmanns Weg zum Beruf des Filmregisseurs, vielmehr zur Berufung, Filmregisseur zu sein, ist zu sehr mit politischen Umbrüchen und gesellschaftlichen Schwierigkeiten verbunden, als dass die übliche Independent-Markierung zur Abgrenzung zu den Majors ausreichen würde. Jahrgang 1963 und geboren in Floresti, Moldawien, gehört Landmann zu jener Generation von Osteuropäern, die in ihren Familiengeschichten so ziemlich alle großen Umbrüche des 20. Jahrhunderts verzeichnen kann, was sich in seinem Fall selbstredend auch auf sein filmisches Werk auswirkt. Doch lassen wir den Regisseur und Drehbuchautor am besten selbst erzählen, wie sich seine Welt zusammensetzt.

Q: Enko, nach einer eher unkonventionellen und etwas unübersichtlichen Karriere werden Sie nun mit CENTERLAND wohl – nachdem, was man bisher wissen kann – ein großes Science-Fiction- Statement veröffentlichen – doch wie fing alles an, wie sind Sie zum Film gekommen?

EL: Genau genommen muss ich bis zu meinem Großvater mütterlicherseits zurückblicken, Yuri Goldvaden. Er kam wie viele nach 1917 in der jungen Sowjetunion vom Land in die Stadt, war ein Bauernjunge, ein vom Zarenreich Ausgeplünderter und Unterdrückter. In der großen Stadt hat er auf dem Pferdemarkt gearbeitet, wo er eines Tages Eisensteins Kameramann Eduard Tissé traf. So wurde er Eisensteins Pferdetrainer, für alle seine Filme während der 20er Jahre – inklusive des armen Gauls aus OKTABR. Man konnte damals recht gut leben, wenn man beim Film gearbeitet hat – und so hat mein Großvater eine Familie gegründet. Meine Mutter Rahel ist die dritte Tochter und war immer diejenige, die sich am meisten für den Film interessiert hat. Sie ist dann Fotografin geworden. Noch in Moskau lernte sie meinen Vater, den Schriftsetzer Jaroslav Landmann kennen, die beiden heirateten und gingen in seine Heimat Moldawien. So weit ich zurückdenken kann, ging es bei uns zu Hause um Fotografie, Film und Bücher – aber nicht so, wie man sich das heute fast überall vorstellt – „als bürgerliches Gut“, so ein Scheiß – sondern ganz im Sinne der proletarischen Kulturbewegungen: kein Text und kein Bild durfte nur einfach schmuckvoll oder Geschwurbel sein, alles hatte gesellschaftliche Relevanz. Das wurde dann auch für mich zum Maßstab – auch wenn es später immer schwieriger wurde, das durchzusetzen.

Q: Und wie hat dann Ihre eigene Kinosozialisation ausgesehen?

EL: Selbst in der Kleinstadt Floresti gab es früher zwei Kinos – wir haben dort zunächst so gut wie alles gesehen, was gezeigt wurde. Als ich im Teenageralter war, wurden aber auch die kleinen illegalen Kinos interessanter. Das extremste war ein Open-Air-Kino im Wald. Dort hatte jemand eine Art kleines Amphitheater in einen Hang gegraben und es wurden dort im Sommer vor allem alte sowjetische Stummfilme gezeigt. Am meisten beeindruckt hat mich AELITA von Protazanov – jemand hatte eine alte Nitro-Kopie des Films aufgetrieben – dass der Film in dem alten Projektor nicht Feuer fing und der Wald komplett abgebrannt ist, war eigentlich Glückssache. Ende der 70er lief dann eine eingeschmuggelte Kopie von STAR WARS in einem der Untergrundkinos – das war ein großartiges Spektakel, doch bis heute wünschte ich, Ken Loach hätte den Film gemacht. Aber genau das ist die Mischung, die mich beeinflusst hat: alte und neuere sowjetische Filme – sowie einige Filme anderer Ostblockstaaten – und etliche eingeschmuggelte Westfilme – da erinnere ich mich vor allem mit Freude an Filme von Sam Packinpah, Don Siegel oder Lucio Fulci. Zu der Zeit habe ich auch eine Lehre als Negativretuscheur angefangen, die ich dann aber später abbrach. Wichtiger als die Ausbildung waren mir meine Kumpels aus der Filmecke. Wir haben immer Pläne für eigene Filme gemacht, doch zunächst ist alles an der Materialbeschaffung gescheitert. Außerdem haben wir Musik gemacht – wir haben hauptsächlich moldawische Volkslieder gespielt, aber ganz im Stil von The Clash. Ich war ein eher mäßiger Bassist – ich hoffe, dass keine der Proberaumaufnahmen überlebt haben.

 

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Foto: Centerland/ An Enko Landmann production

CENTERLAND
Exil am Rande der Zukunft

Zukunftsbilder á la Moldawia.
Enko Landmann gewährt Einblicke in Leben und Werk
Teil II

Q: Wie kam es dann aber doch zum ersten eigenen Film ANOMIE MAI TARZIU (ANOMIE LATER)?

EL: Das war dann ein paar Jahre später – 1984. Mein alter Kumpel Vlad Chirusco hatte es geschafft, an einige Rollen 16mm-Film heranzukommen – ich sage jetzt nicht, woher das Zeug stammte – und wir hatten uns für zwei Wochen eine alte Arri über die Untergrundkinobewegung ausgeliehen. Meine damalige Freundin Mileva spielte die Hauptrolle, gedreht haben wir hauptsächlich im Wald, und das ganze Fleisch für die Schlusssequenz hatten wir aus dem Abfallbehälter des Schlachthofs. Am Ende war der Film 12 Minuten lang. Gezeigt haben wir ihn dann natürlich in den Untergrundkinos vor Ort, danach haben wir ihn nach Leningrad geschickt, wo er in den Hinterzimmerveranstaltungen des Parallelen Kinos gelaufen ist. Ich habe noch einen kurzen Brief von Yufit, dem der Film gefallen hat – darauf war ich damals besonders stolz.

Q: Und wollten Sie damit an eine Strömung des europäischen Kunstfilms anknüpfen?

EL: Hölle, nein! Wir kannten ja einige der „Kunstfilme“ des Westens, die durch die Tauwetterperiode auch im Ostblock angekommen waren – ein paar Sachen von Godard, Visconti oder Charalbeau – den Scheiß haben wir immer gehasst. Diese Schwätzer, die in ihren Pernod-Zirkeln ein bisschen Kommunismus spielen wollten – widerlich. Ich war immer und bin auch immer noch Kommunist – und ich habe alle gesellschaftlichen Realitäten kennengelernt – da brauche ich beim besten Willen keine französischen Klugscheißer, die kostbaren Rohfilm verschwenden – und auch keine polnischen Auswanderer wie den schmierigen Ficker Polanski, der sich bei der erstbesten Gelegenheit in die dekadente Westschickeria verdrückt hat, so ein Feigling. Ich wollte mich nicht aufregen, doch die eine Geschichte zu Polanski müssen Sie sich….

(Hier ist die Tonbandaufnahme leider gerissen, aber hier geht schwupps schon wieder weiter…) A.d. R.

…daraufhin einen Medienwechsel in Ihrer Beschäftigung?

EL: Das Fernsehen war letztlich eine Notlösung. Nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme brach die Privatisierungswelle über uns hinein und man musste sehen, wo man in dem Chaos blieb. Die Lage wurde richtig unübersichtlich. Als Kameramann mit Regie-Erfahrung konnte ich allerdings beim Fernsehen unterkommen – und wurde Mitarbeiter von „Molsporta“. Natürlich war das nicht mein Traumjob, beim moldawischen Sportfernsehen zu arbeiten, doch es brachte einige Verbindungen und Möglichkeiten mit sich. Die brauchte ich auch, denn eine Filmhochschulausbildung, über die ich vor 1989/90 nachgedacht hatte, war unmöglich geworden – einerseits wegen der politisch-organisatorischen Situation, dann etwas später auch wegen einiger eher illegaler Verknüpfungen der Medienwelt, in die ich geraten war – damit wollten die Filmhochschulen nichts zu tun haben.

Q: Darf ich fragen, wie man sich das vorzustellen hat?

EL: Ich kann das gerne skizzieren – aber Namen werde ich keine nennen. Sie müssen sich das vor folgendem Hintergrund vorstellen: Moldawien war um 1992 – als ich bei „Molsporta“ anfing – genau das, was man sich heute als osteuropäischen Sumpf nach der Systemzeit vorstellt. Alle Kräfte, die unter Chusselescu korrupt in den Staat verwoben waren, organisierten sich schnell mafiös nach westlichem Muster. Besonders in der Film- und Fernsehwelt hatte niemand mehr einen Überblick, wer wie verstrickt war. Ich habe dann von einem Aufnahmeleiter bei „Molsporta“ Videomaterial bekommen, das ich nachts schneiden sollte – das Ganze entpuppte sich als Werbetrailer für Wettbüros, die in einem Grenzbereich des Legalen betrieben werden konnten – organisiert wurde das aber sowieso von einem der drei führenden Mafia-Clans. Die andere Geschichte können Sie sich fast schon denken – ich habe in der Pornofilmproduktion gearbeitet. Es ist nun wirklich kein Geheimnis, dass ganz Europa hauptsächlich mit Pornoproduktionen aus Osteuropa beliefert wird. Wenn Sie einen Regisseur aus Osteuropa treffen, der Anfang der 90er aktiv war und Ihnen erzählt, er hätte nie mit Pornofilmen zu tun gehabt, dann lügt er – oder er ist einer der integeren Untergetauchten, wie Meister Kondratiev, der jetzt zurückgezogen in Berlin lebt. Wie dem auch sei – ich habe jedenfalls Anfang 1993 einen Hardcore-Horror-Erotikfilm gedreht, NURSE MALKO WITCH, der aber – wie mir Pjotr Bogdanolow erzählte, der einen Artikel über mein Werk geschrieben hat – nicht mehr auffindbar ist, was ich nicht schade finde. Wir sind damals bei illegalen Dreharbeiten in einem Krankenhaus aufgeflogen, wodurch meine Aktivitäten aktenkundig wurden – damit war die Hochschulausbildung endgültig gestorben.

 

II

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Foto: Centerland/ An Enko Landmann production

CENTERLAND
Exil am Rande der Zukunft

Zukunftsbilder á la Moldawia.
Enko Landmann gewährt Einblicke in Leben und Werk
Teil III

Q: Aber es gibt von Ihnen aus dieser Zeit auch einen völlig selbstbestimmten Film, den Sie 1994 fürs Fernsehen gedreht haben.

EL: Sie meinen HIRONIMUS TACHI (THE WORLD OF HERONIMUS THE GAMBLER). Wie gesagt, hat die Arbeit beim Sportfernsehen auch positive Bekanntschaften mit sich gebracht. Ich lernte dadurch den Produzenten Ilya Reduscue kennen, dem sowohl ANOMIE als auch einige meiner kurzen Dokumentarfilme aus der Zeit der Übergangswirren gut gefallen hatten. Er bot mir an, einen 60-Minüter zu finanzieren, bei dem ich völlig freie Hand hätte. Ich habe mich dann dafür entschieden, einen Großteil des Geldes in das Design und den Look des Films zu stecken und nicht für Schauspieler auszugeben – professionelle Schauspieler sind oft unerträglich dümmliche und arrogante Idioten, die einem nur ihre kleingeistigen „Kunstideen“ aufdrücken wollen – so was ist doch dekadent und nichts fürs Volk – das braucht im Kino und im Fernsehen wirklich niemand. Die Darsteller waren dann, weil ich für die Figuren bestimmte Körpertypen haben wollte, hauptsächlich Freunde und Bekannte aus meinem Arbeitsumfeld – die Hauptrollen spielten ein russischer Bodenturner und eine bulgarische Schwimmerin, und die Gruppe um Hironimus wurde von fünf moldawischen Hammerwerfern dargestellt. Ich bin heute immer noch sehr zufrieden mit dem Film, den wir ja glücklicherweise auf 16mm drehen konnten.

Q: Viele sehen diesen Film als Startpunkt Ihrer Karriere.

EL: Prinzipiell ist das gar nicht so falsch, da ich durch HIRONIMUS etliche Angebote für Fernsehfilme bekam und bei „Molsporta“ aufhören konnte. Ich konnte ab diesem Film tatsächlich ausschließlich als Regisseur arbeiten – und letztlich führte das auch zu meinem ersten internationalen Kinospielfilm als Regisseur und Drehbuchautor EPOXY (EPOXY – YOU WILL NEVER KNOW THE TRUTH) von 1999.

Q: EPOXY ist ja bereits recht eindeutig ein Science-Fiction-Film, wie danach auch FAKE PLANET von 2005 – und HIRONIMUS hatte ebenfalls schon Züge einer Dystopie – würden Sie sagen, dass Sie eine Affinität zu diesem Genre haben?

EL: Manchmal stellen Sie Fragen, als wenn Sie für die verdammte „Cahiers du Cinema“ arbeiten würden – dass man sich heutzutage immer noch für dieses Genre rechtfertigen muss. Aber ja, nennen Sie er ruhig eine „Affinität“ – wer einmal verstanden hat, dass man in Sci-Fi-Erzählungen auch heute noch von gesellschaftlichen Missständen erzählen und gleichzeitig volksnah sein kann, hat die Möglichkeiten des Genres verstanden. Man kann mit einigen wohltuenden Übertreibungen, die nur im Kino möglich sind, vom düsteren Zustand der Welt erzählen und noch eins draufsetzen – ganz im Sinne einer tatsächlich fortschrittlichen, oppositionellen Haltung. Wie heißt es bereits im frühen Roman „The Guilt is Yours, Electro“ von PKD: „Look at this part of the city, it’s a Jauchegrube. But we will survive and they will be killing themselves“. Aber damit wir uns richtig verstehen: ESCAPE FROM NEW YORK gehört in die Kategorie der Meisterwerke, nicht 2001-A SPACE ODYSSEY.

Q: Dieser von Ihnen umrissenen Spielart der Science-Fiction gehört ja wohl auch CENTERLAND an – was können Sie uns zu Ihrem neusten Film sagen?

EL: Die Arbeit zu CENTERLAND hat bereits vor Jahren begonnen – es muss etwa 2006/7 gewesen sein – und die erste Idee wurde durch Thomas Hardys Roman „The Mayor of Casterbridge“ inspiriert. Nachdem ich den ersten Drehbuchentwurf fertig hatte, begann ich fast alles gleichzeitig zu organisieren. Ich rief meine Freunde im Designbüro Orban-Solutions an, kümmerte mich um die Hauptdarsteller, versammelte meine technische Crew und fing auch an, Musik für den Soundtrack zusammenzustellen. Für mich sind das alles wirklich fast gleichwertige Komponenten – bis zur Musikauswahl. Viele Filmemacher blenden das aus oder überlassen das jemand anderem. Doch auch wenn ich selbst, wie bereits erwähnt, kein guter Musiker bin, spielte Musik in meinem Leben immer eine extrem große Rolle. Deshalb ist der Soundtrack eines Films – sowohl der Score als auch die Songs – für mich immer eine wichtige Sache. Bei CENTERLAND bin ich besonders stolz, so viele wirklich großartige Musiker auf dem Soundtrack versammelt zu haben – und hervorheben möchte ich hierbei den Score von Divan Dread – als ich die ersten Demos hörte, war ich plötzlich wieder ein Teenager, der einen Film von John Carpenter zum ersten Mal im Kino sieht – ich hatte Tränen in den Augen.

Q: Können Sie schon etwas bezüglich der Story verraten?

EL: Viel möchte ich natürlich noch nicht preisgeben, doch grob geht es um eine bedrängte Welt, in der Gruppen verschiedener Abhängigkeiten versuchen, den begrenzten Lebensraum für sich zu behalten – letztlich also ein klassisches Sci-Fi-Thema, das leider immer aktueller wird. Dabei geht es natürlich um Herrschaft und Kontrolle – auch in Form einer paramilitärischen Organisation, Centerland Secure – Sie sind alt genug, um zu wissen, was die Securitate war – dann werden Sie merken, dass CENTERLAND hier einige fast dokumentarische Aspekte hat. Aber Außerirdische wird es auch geben, ebenso unglaublich großartige Architektur, die wieder mein alter Freund Orban Polatzcik gemeinsam mit Ron di Leo entworfen hat.

Q: Während der Dreharbeiten ist durchgesickert, dass Sie besonders viel Wert auf die Kampfszenen gelegt hätten.

EL: Das sagt so zugespitzt ja eigentlich nichts aus – wohl mal wieder ein Fall von „Filmjournalismus“ ohne Sachkenntnis, denn ich lege natürlich besonderen Wert auf alles. Um aber etwas zu den Kampfszenen zu sagen: Man wird in CENTERLAND keine Kampfszenen nach bekannten choreographischen Mustern sehen, da die Grundlage der meisten Kämpfe die blanke Panik ist – und darum geht es dann dabei auch: zu zeigen, was passiert, wenn Panik aus dem Körper raus muss.

Q: Wird CENTERLAND denn die Ästhetik weiterverfolgen, die Sie spätestens seit EPOXY angelegt haben?

EL: Darauf gibt es nur eine Antwort: Gehen Sie ins Kino.

 

Auszeichnungen
Foto: Centerland/ An Enko Landmann production

 

Soundtrack CENTERLAND

Sehr zu empfehlen ist übrigens der Soundtrack des Films. / (Echt wahr…!)
Erschienen bei Cosirecords
Hier könnt ihr reinhören:

Thisell / A Town of Windows

Chris Brokaw / Centerland Mix 2

Ship of Ara / Eenog Monolog

Ed Askew / Sentimental Journal

Trigger Happy Jane with Blind Joe Black / Woldwood Flowers

Teeel / Chrystal Lake

Allysen Callery / Bird

und viele mehr !!

 

Mit dabei beim Soundtrack von CENTERLAND und gerade frisch erschienen mit eigenem Album bei Cosirecords ist die US-Songwriterin
Allyson Callery mit The Song the Songbirds sing“, Vinyl only…

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Künstler dieser Ausgabe….

Enko Landmann hat sich im Interview diesmal selbst ausführlich vorgestellt. Dem haben wir nichts hinzuzufügen….

Das Projekt CENTERLAND

Zum „Film“ Centerland: Aufmerksame Leser werden es sicher bereits ahnen… Centerland ist ein Kunstprojekt – kein Film – das 2013 erschaffen wurde. Und an dem zahlreiche Künstler beteiligt waren.

Werbung in eigener Sache…

Buch

Silke Vogten hat einen neuen Lyrik Band im Verlag Trikont Duisburg/ Dialog Edition veröffentlicht. Titel „Als ich hinsah“.

Auszüge daraus gibt es im aktuellen Berliner Literatur Magazin „DreckSack“
In Berlin liest sie auch bei der Präsentation am Samstag, 21. April 2018 ab 20.30 Uhr, Zum Goldenen Hahn, Oranienstraße 14 a, 10999 Berlin

 

 

 

 

 

 

 

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